Wir schwärmen in den Herbst mit lauter guten Neuigkeiten.
Die Marktschwärmerei, ein Coworking Space mit Kinderbetreuung und Sinn fürs Gemeinwohl geht in die Verlängerung. Unsere Förderstelle („LEADER„) gewährt eine Projektverlängerung bis Ende des Jahres 2019. Über den Sommer habe ich mich fleißig vernetzt und andere Coworking Spaces und ähnliche Projekte für Bürogemeinschaften gründlich unter die Lupe genommen. Parallel dazu entwerfe ich ein Konzept für die Umsetzung des Coworking Spaces mit Kinderbetreuung mit Sitz in Ebensee.
Außerdem haben wir in der Region Werbung gemacht und mit Menschen gesprochen, die sich für unsere Idee interessieren. Daraus haben sich zahlreiche neue Impulse für die Marktschwärmerei und fürs ganze Salzkammergut ergeben. Was wir mit dem Projekt Marktschwärmerei bereits erreicht haben und was alles folgen wird, werde ich in den nächsten Wochen auf der Homepage und auf Social Media bekanntgeben – Stay Tuned…
Bleibt neugierig!
Eure Marktschwärmerin
P.S.: Liebe Hildegard, wir laden dich und deine Tochter gern auch nochmal zum persönlichen Gespräch ein. Ich bin telefonisch immer erreichbar, damit wir uns einen Termin ausmachen können.
Ich würde mich sehr freuen, euch die „Marktschwärmerei“ vorstellen zu dürfen.
Liebe Hildegard,
zunächst einmal danke für deinen Kommentar. Ich weiß nicht genau, welchen Artikel du gelesen hast, nehme aber an, dass du auf jenen in „Leben im Salzkammergut“ anspielst, der erst kürzlich erschienen ist?
Der Ausdruck „Coworking Space“ stammt nicht von mir – er wird im gängigen Sprachgebrauch leider auch mit dem englischen Titel geführt. Ich wäre schon länger auf der Suche nach einem guten deutschsprachigen Begriff, es hat sich aber herausgestellt, dass v.a. UnternehmerInnen oft ohnehin schon wissen, was ein Coworking Space ist. Soll heißen, ich würde gerne einen deutschsprachigen Begriff verwenden – dieser wird aber oft schlechter angenommen als der Begriff „Coworking Space“.
Digitale NomadInnen sind Menschen, die mit dem Computer von überall aus arbeiten können, für sie wäre dann z.B. in der Marktschwärmerei Platz.
Zum Bedarf: Ich habe nun schon drei fixe MieterInnen, die bis Anfang 2020 alle schon ihre Büroarbeitsplätze beziehen, also dazu ein definitives JA! Es besteht der Bedarf für die Marktschwärmerei Coworking Plätze.
Danke, dass du auf die Wirtschaftstreibenden im Ort anspielst, wir haben letzte Woche zu einem Vernetzungs- und Gründungstreffen geladen, bei dem ALLE Ebenseer Textil-HändlerInnen (natürlich auch das Geschäft auf das du angespielt hast) eingeladen wurden. Im Zuge des Marktschwärmerei-Projekts wurde eine umfassende Strategie ausgearbeitet, die sich vornehmlich an Textil-Interessierte und Menschen aus der Textil-Branche richtet.
Ich hoffe, ich konnte auf alle Fragen eingehen, die entstanden sind.
Liebe Grüße, Christina Jaritsch
Liebe Marktschwärmer- u. innen,
ich habe eben den Artikel über „Coworking Space“ mit Kinderbetreuung, CoworkerInnen, Neugründern, Start-Ups, digitalen Nomaden, Gemeinwohlzentrum, LEADER-Förderung des Bundes, des Landes, der EU u.s.w. gelesen.
Was sind digitale Nomaden, wie unterstützt ihr Neugründer, was versteht ihr unter Gemeinwohlzentrum u. wie passt „Marktschwärmerei“ u. „Coworking“ zusammen? Ich konnte das beim besten Willen nicht herauslesen.
Abgesehen von den unnötigen englischen Ausdrücken, frage ich mich ob wir in Ebensee so ein „Gemeinschaftsbüro“ tatsächlich brauchen.
Nachdem unsere Tochter, nach gerade einmal zwei Jahren (Neugründerin!), nun ihr kleines, hübsches Wollgeschäft wegen zu wenig Umsatz wieder aufgeben musste, frage ich mich außerdem was ihr unter „Marktschwärmerei“ versteht.
Wieder ist ein Schaufenster mehr in unseren Straßen u. Gassen leer.
Für mich würde Marktschwärmerei bedeuten, dass die kleinen u. auch größeren Geschäfte im „Markt“ Ebensee gefördert u. „umschwärmt“ werden sollten.
Vielleicht könntet ihr diesbezügliche Ideen in eure permanenten Vernetzungs- u. Projektarbeiten irgendwie einfließen lassen.
Mfg
Hildegard Loidl